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Adolf-Adam-Informatikpreis

Der Adolf-Adam-Informatikpreis wird für hervorragende Masterarbeiten am Fachbereich Informatik der Johannes Kepler Universität Linz verliehen. Ziel des Preises ist es, die Leistungen der Linzer Informatik-AbsolventInnen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und im Rahmen einer Veranstaltung durch Schülerinnen und Schüler aus Oberösterreich prämieren zu lassen.

Der Preis in der Höhe von 1.500 Euro wird vom Fachbereich Informatik ausgeschrieben und von einem Firmenpartner sowie von der Österreichischen Computer Gesellschaft durch Sponsoring unterstützt.

Zeitplan für 2025

Einreichfrist: 1. Oktober 2025 an informatikpreis@jku.at
Auswahl der zu
präsentierenden Arbeiten:
3. November 2025
Anmeldefrist für Schulen: 9. Dezember 2025 an informatikpreis@jku.at
Datum der Präsentation
und Preisverleihung
18. Dezember 2025

Programm am Tag der Veranstaltung

13:00 Begrüßung
Rektorat der JKU
Moderation Prof. Dr. Gabriele Kotsis
13:15 Vorstellung des Informatikstudiums
Prof. Dr. Paul Grünbacher
13:30 Kurzpräsentationen der besten Informatik-Masterarbeiten des vergangenen Jahres.
  • Lukas Freiseisen
    > Was macht mein Code? — Auf Spurensuche in verteilten Systemen
  • Tobias Herber
    > Inside the Machine — Wie Computer Programme verstehen
  • Alexander Voglsperger
    > Spiele an der Basis hacken — Programme zur Laufzeit verändern
14:15 Pause und Handy-Voting
14:30 Impulsstatement des Hauptsponsors
Raiffeisen Informatik
14:45 Preisverleihung
15:00 Kuchenbuffet

Ablauf

Aus allen eingereichten Arbeiten wählt eine Fachjury drei bis vier Arbeiten zur Präsentation aus. Beurteilungskriterien sind die saubere wissenschaftliche Systematik der Arbeit, die Praxisrelevanz sowie die Fähigkeit zur allgemein verständlichen Präsentation der Ergebnisse (dokumentiert durch die mit der Masterarbeit einzureichende Darstellung der Präsentation).

Die ausgewählten Arbeiten werden jeweils im Dezember an der JKU vor SchülerInnen präsentiert. Pro Arbeit ist eine Präsentationszeit von 10 Minuten vorgesehen. Die Darstellung soll allgemein verständlich, möglichst lebhaft und speziell für die Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler interessant aufbereitet sein.

Auf Basis der Präsentationen wählen die anwesenden Schülerinnen und Schüler die aus ihrer Sicht preiswürdigste Arbeit aus. Die Preisvergabe erfolgt direkt im Anschluss an die Präsentationen in Form eines kleinen Festaktes.

Anmeldung von Schulen

Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihren Schulklassen an der Präsentation und Prämierung teilnehmen möchten, werden gebeten, sich per Email an informatikpreis@jku.at mit Angabe der ungefähren Zahl von teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie den Kontaktdaten der begleitenden Lehrperson anzumelden. Die Zahl der Plätze ist beschränkt, die Vergabe erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldung.

Jury

Die Jury setzt sich aus zwei Informatik-Professoren, zwei Lehrer-Vertretern sowie zwei Vertretern der Sponsoren zusammen:

  • Dr. Ronald Bieber (Generalsekretär der OCG, Sponsor)
  • Mag. Bernhard Biermayr-Notter (Lehrer AHS)
  • DI Gerhard Gehrer (Lehrer HTL)
  • Prof. Paul Grünbacher (JKU, Vorsitz)
  • Prof. Stefan Rass (JKU)
  • Hon.-Prof. DI Mag. Dr. Hermann Sikora (Raiffeisen Software, Sponsor)

Sponsoren

Wir bedanken uns bei den Sponsoren des Adolf-Adam-Informatikpreises, insbesondere beim Hauptsponsor Raiffeisen Software sowie bei der Österreichischen Computergesellschaft .

Logo of Raiffeisen Software
Logo of Oesterreichische Computer Gesellschaft

Zum Namensgeber der Preises

Adolf Adam war österreichischer Statistiker und Informatiker. Er wurde 1966 an die gerade gegründete Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften nach Linz berufen. Adam erstellte das Linzer Informationswissenschaftliche Programm (LIP) und ebnete damit den Weg zur Etablierung der Informatik als anerkannte Studienrichtung. Bereits im Wintersemester 1967/68 wurden die ersten Vorlesungen im Rahmen des LIP abgehalten, noch abseits des offiziellen Universitätsbetriebs. 1971 erfolgte die staatliche Genehmigung der Studienrichtung Informatik. Auf sein Betreiben erfolgte 1971 auch die Umbenennung der damaligen Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften nach dem vormals in Linz tätigen Astronomen Johannes Kepler in Johannes Kepler Universität.

Aktuelle Veranstaltung

Donnerstag 18.12.2025

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